Erfahrungsbericht über die Buteyko Methode:

Nachdem ich ein paar Stunden bei Frau Netscher die Buteyko-Methode erlernt habe und seit 5 Wochen auch regelmäßig anwende, hat sich mein Asthma das mich seit meiner Kindheit begleitet wesentlich verbessert. Auch konnte ich in ersten Schritten meine Medikamente reduzieren. 

 
Einsetzende Atemnot bei denen ich früher sogleich zu einem Bronchien erweiterten Medikament gegriffen habe, konnte ich durch die erlernte Atmung schon einige Male prima in in den Griff bekommen. Man muss natürlich bereit sein, Zeit in seiner Gesundheit zu investieren und regelmäßig die Atemtechnik zu üben um Erfolge zu erzielen. 
 
Dazu ist man aber gerne bereit, da sich schon nach recht kurzer Zeit Erfolge einstellen. Für mich persönlich, fand ich es auch sehr hilfreich die Atemtechnik unter Anleitung zu erlernen, statt nur anhand eines Buches zu üben, so konnten sich Fehler erst gar nicht einschleichen, sondern konnten von Frau Netscher immer gleich korrigiert werden. 
Dies war eine große Hilfe. Ich werden auf jeden Fall weiter üben, um meine Medikamente weiter reduzieren zu können.
 
Viele Grüße Andrea Konrad Mainz

Im Frühjahr 2017 kam ich mit starken Atemproblemen und einem dauerhaften Kribbeln und Zittern im Körper zu Frau Netscher. Ich habe seit Jahren Asthma und leide unter einem Erschöpfungssyndrom.

Sie berichtete mir daraufhin, dass sie eine Ausbildung zur Buteyko- Atemtherapeutin hat und dass sie annimmt, dass diese Therapie mir helfen werde.

Ich wollte unbedingt die Zeit aufbringen, die es bedarf, diese Therapie durchzuführen. Das sind 3 Mal täglich mindestens 20 Minuten für die Atemübungen mit reduzierter Atmung bei geschlossenem Mund. Der Erfolg stellte sich unmittelbar ein. Das Kribbeln, hervorgerufen durch das Hyperventilationssyndrom, verschwand sehr schnell.
Während der Autofahrt, beim Laufen, bei der Hausarbeit war ich immer in Gedanken an die reduzierte Atmung, weil ich merkte, dass dies der richtige Weg ist. Mittlerweile nach 3 Monaten Übung, auch verbunden mit Rückschlägen, wenn ich nicht konsequent die Übungen durchgeführt habe, ist meine Atmung sehr viel besser. Ich gehe täglich 20 bis 30 Minuten bei geschlossenem Mund und teilweise verringerter Atmung. Meine tiefen Atemzüge mit einem starken Verlangen nach Sauerstoff sind fast komplett verschwunden. Allerdings darf ich nicht verschweigen, dass es eine konsequente Arbeit an sich selbst ist, um Fortschritte beizubehalten.  Medikamente konnten im Laufe der Zeit je nach der  persönlichen Verfassung reduziert oder sogar weggelassen werden. Die Nasenschleimhaut verbesserte sich spürbar, wurde feuchter und ist nicht mehr so verkrustet, da die Luft nun nur noch durch die Nase strömt.

Es ist mir unverständlich, dass  diese Therapie nicht öfter kommuniziert oder von Ärzten empfohlen wird. Vermutlich würden dann der Pharmaindustrie und den Ärzten sehr viele Einnahmen verloren gehen.

Ich kann diese Therapie allen Leidgeplagten nur empfehlen!

 

Patientin aus Gau-Algesheim, die aus persönlichen Gründen nicht genannt werden möchte